Die mit dem Zug angereisten Horaser hatten sich ein großes Ziel gesetzt: den ein oder anderen Satzgewinn.
Im ersten Spiel gegen Weiterode blieb Horas chancenlos. Trotz Bemühungen wirkte es, als seien die Damen nicht im Spiel angekommen. Eine deutliche Niederlage war die Konsequenz (09:25, 13:25).
Das zweite Spiel gestalte sich gegen Gastgeber Kassel über einige Phasen recht ausgeglichen. Horas war nun eingespielt und das Aufbauspiel klappte besser. Doch war es nicht vermeidbar, zu jedem Zeitpunkt im Spiel einem Rückstand hinterherzulaufen, sodass am Ende Kassel als verdienter Sieger vom Platz ging (17:25, 16:25).
Im dritten Spiel gegen die Mannschaft aus Rotenburg gelang den Horaser Spielerinnen um Mannschaftsführerin Hannah Wilhelm eine kleine Überraschung: der Start in diesem Satz verlief für Horas perfekt und die Mädels erspielten sich eine Führung, die Rotenburg zu einer Auszeit zwang.
Nachlässigkeiten in der Abwehr und einige unglückliche Abstimmungsfehler führten zum Verlust des Satzes mit 19:25 Punkten. Trotzdem erbrachte Horas zu diesem Zeitpunkt seine beste Turnierleistung.
Leider konnte der Schwung aus dem ersten Satz nicht mit in den Zweiten genommen werden, sodass man diesen deutlich 8:25 verlor.
Das gesteckte Ziel konnte demnach nicht erreicht werden. Doch die Motivation für den 3. Spieltag am 04. November zuhause in Horas (Hierzu laden wir recht herzlich zum Zuschauen und Anfeuern ein!) ist hoch. Alle mitgefahrenen Spielerinnen erhielten Spieleinsatz und konnten wichtige Erfahrungen sammeln. Steigerungspotenzial ist vorhanden, trotzdem haben die Mädels aus Horas gut gespielt und eine große Portion Spaß am Spiel gezeigt.